André-Gymnasium bewirbt sich um Chemnitzer Umweltpreis

Mit einem besonderen Projekt zum Thema Nachhaltigkeit hat sich das Dr.-Wilhelm-André-Gymnasium-Gymnasium für den diesjährigen Chemnitzer Umweltpreis beworben. Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse beschäftigten sich intensiv mit den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals) und brachten diese auf kreative Weise zum Ausdruck.

Unter fachkundiger Begleitung von MDR-Wettermoderatorin Michaela Koschak entstanden zu jedem der 17 Nachhaltigkeitsziele kurze Tonspuren, auf denen die Kinder die Inhalte in eigenen Worten erklären. Diese Audiobeiträge sind über QR-Codes abrufbar, die demnächst auf Plakaten und Bannern vor verschiedenen Einrichtungen in der Stadt angebracht werden. Hinter jedem QR-Code verbirgt sich eine kindgerechte und authentische Erklärung eines Nachhaltigkeitsziels.

Michaela Koschak
Michaela Koschak – Fotocredit Max Grünwald

Am 16. April 2025 besuchten Bürgermeister Ralph Burghart und Kinder- und Jugendbeauftragte Dina Norberger das Dr.-Wilhelm-André-Gymnasium-Gymnasium, um sich das Projekt persönlich vorstellen zu lassen. Die Kinder präsentierten stolz ihre Arbeit und erklärten die Idee hinter den Tonaufnahmen. Die Schülerinnen und Schüler berichteten auch, was die Beschäftigung mit den Nachhaltigkeitszielen für sie persönlich bedeutet und welche Eindrücke das Projekt bei ihnen hinterlassen hat. Viele der Schülerinnen und Schüler zeigten sich beeindruckt davon, wie sehr ihr eigenes Handeln die Zukunft unseres Planeten beeinflussen kann.

Bürgermeister Ralph Burghart:

„Es ist wunderbar, wie durch dieses Projekt große und abstrakte Themen auf den Alltag bezogen werden. Damit werden Ziele durch eigenes Handeln besser greifbar und auch die Motivation gestärkt! Ich danke allen Beteiligten für das Engagement!“

In Kooperation mit der Stadt Chemnitz sowie der Carlowitz-Gesellschaft e. V. wird das Projekt bald in einer stadtweiten Öffentlichkeitskampagne sichtbar werden: Vor Schulen, Kindertagesstätten und weiteren öffentlichen Einrichtungen sollen Plakate und Infobanner mit den QR-Codes aufgehängt werden, um möglichst viele Menschen für das Thema zu sensibilisieren und aufzuklären.

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